1 Wenn wir keine Schulden mehr bei Gott haben, weil wir unser Vertrauen auf ihn setzen, ist der Weg jetzt ja frei! Wem haben wir das zu verdanken? Jesus!
2 Durch ihn haben wir den PIN-Code für das Türschloss zum Himmel, auf diesen abgefahrenen Augenblick können wir uns jetzt schon tierisch freuen!
3 Auch jetzt können wir uns schon freuen, sogar wenn man versucht, uns ans Bein zu pinkeln, wenn es Probleme gibt und so. Denn jedes Problem wird zur Herausforderung, wir können dadurch lernen, eine Sache durchzuziehen.
4 Wer so entspannt ist, hat auch eine gute Art, mit Dingen anders umzugehen. Und wer mit Dingen anders umgehen kann, hat auch immer die Hoffnung, bei Gott okay zu sein.
5 Und wer bei Gott okay ist, der wird nie enttäuscht werden. Eins ist für uns hundertprozentig sicher: Gott liebt uns! Sonst hätte er uns nicht den Anschluss an seine Kraft, den heiligen Geist Der heilige Geist ist eine andere Form von Gott, so wie Wasserdampf eine andere Form von Wasser ist. Er gehört zu Gott dem Vater genauso wie Jesus. Der O-Ton benutzt für ihn auch Worte wie „Kraft" oder „Energie". Darum wurde in der Volxbibel der heilige Geist mal als Power, dann wieder als Kraft, dann wieder als Geist übersetzt, ja nachdem, wie es im Zusammenhang Sinn machte., spendiert. Wenn der in uns ist, dann sind wir abgefüllt mit seiner Liebe!
6 Jesus, der Auserwählte „Der Auserwählte" ist in Anlehnung an den Film „Matrix" als Begriff gewählt worden. „Christus", wie es im Text heißt, war damals ein stehender Begriff, unter dem sich die Leute was ganz Konkretes vorgestellt hatten, einen Retter, auf dem die Hoffnung lag, dass er alle Menschen aus ihrem Dreck rausholen würde., kam ja bei uns vorbei, als wir noch hoffnungslos im Dreck steckten. Und er ist für uns gestorben, als Gott uns noch total egal war.
7 Mal ehrlich, wer hat von uns denn schon Bock, bloß für einen einzigen guten Menschen zu sterben?
8 Gott ist aber noch derber drauf als das, er starb für uns, obwohl wir sogar total dreckig und schlecht waren.
9 Wir brauchen keinen Schiss mehr vor Gott und seiner Verurteilung zu haben, er ist nicht mehr sauer auf uns! Durch den Tod von Jesus ist alles bezahlt!
10 Wir waren seine Feinde, aber damit ist es jetzt vorbei. Das war nur möglich, weil sein Sohn für uns gestorben ist. Und jetzt sind wir sogar seine Freunde, und weil Jesus lebt, können wir auch leben.
11 Wir rasten alle total aus, wenn wir uns darüber klar werden, dass wir wieder mit Gott befreundet sein können! Das ist alles erst durch Jesus möglich geworden.
12 Adam, der erste Mensch, war auch der Erste, der die Sache mit Gott verbockt hat. Und die Menschen nach ihm waren nicht besser. Deswegen müssen alle Leute irgendwann mal sterben. Jeder hat nämlich in seinem Leben schon mal Mist gebaut.
13 Diese Trennung war schon da, bevor Gott die Regeln aufgestellt hatte. Ohne Regel gibt es allerdings keine Regelverstöße, die bestraft werden müssten.
14 Der Tod war die ganze Zeit wie eine unsichtbare Macht überall da und hatte alles im Griff. Von Adam bis Mose, alle mussten irgendwann mal sterben, auch wenn sie nichts gegen Gott getan hatten. Adam hatte allerdings wirklich Dreck am Stecken. Er ist übrigens ein Hinweisschild für Jesus gewesen.
15 Der Vergleich Jesus/Adam hinkt natürlich, denn Jesus hat uns ja den Weg zu Gott freigesprengt. Trotzdem: Durch den Fehler und die Sünde Sünde kommt von dem Wort „Sund", was im alten Deutsch so was wie Graben heißt. Sünde ist also der ganze Mist, alles, was zwischen Gott und Menschen steht, ein Graben zwischen uns, über den Jesus eine Brücke gebaut hat. von einem Typen wurden wir quasi alle zum Tod verurteilt. Und durch den einen Jesus ist uns das total geile Geschenk gemacht worden, dass wir wieder mit Gott in Kontakt treten und leben können. Und dieses Geschenk ist viel größer als alles, was Adam getan hat.
16 Und mit diesem Geschenk ist das nicht so, wie es mit der Bestrafung war, die durch den einen Typen kam, der Mist gebaut hatte. Die Folgen der Trennung von Gott (bewirkt durch die ätzenden Sachen, die die Menschen verbockt hatten) hätten für uns nämlich den richtigen ewigen Tod bedeutet, einen Tod, der niemals aufhört. Jetzt werden wir aber, obwohl wir genauso viel Mist gebaut haben, von Gott gerettet. Ohne dass wir es verdient haben, übernimmt er die Schulden für uns!
17 Dadurch, dass ein Mensch Mist gebaut hat, bekamen wir alle die Todesstrafe. Doch durch einen anderen Menschen, nämlich Jesus Christus, werden alle wieder richtig leben können! Und das gilt für jeden, der dieses Geschenk seiner giga-großen Liebe angenommen hat. Er wird über den Dingen stehen können durch Jesus.
18 So wie durch den Mist, den einer gebaut hat, alle verdammt wurden, so wurden alle wieder durch die gute Aktion von einem anderen okay gemacht. Und das bedeutet, dass wir wirklich leben können.
19 Nur weil einer keinen Bock auf das hatte, was Gott will, wurden alle von Gott getrennt. Und weil wiederum ein anderer Bock drauf hatte. zu tun, was Gott will, sind wir wieder mit Gott verbunden.
20 Die Regeln, waren im Grunde nur dafür da, damit jeder merkt, dass er von Gott getrennt ist. Als der Berg zwischen Gott und den Menschen immer größer wurde, wurde auch die Gnade und Liebe von Gott immer größer.
21 Anstelle der Trennung, die zwischen Menschen und Gott bestand und damit alles beeinflusste, gibt es jetzt eine Beziehung zu Gott, die uns einfach so geschenkt wurde. Durch Jesus wird Gottes Liebe für alle ganz deutlich sichtbar.
1 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wurden, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
2 Durch ihn haben wir auch freien Zugang zu der Gnade bekommen, in der wir jetzt leben. Das geschah im Glauben, und wir sind stolz auf die Hoffnung, mit der wir nun der Herrlichkeit Gottes entgegengehen dürfen.
3 Aber nicht nur das: Wir sind auch stolz auf die Bedrückungen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen;
4 und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung.
5 Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht, denn Gott hat uns mit dem Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat, auch seine Liebe ins Herz ausgegossen.
6 Christus ist ja schon zu einer Zeit gestorben, als wir noch ohnmächtig der Sünde ausgeliefert waren. Und er starb für gottlose Menschen.
7 Nun wird sich kaum jemand finden, der für einen Gerechten stirbt; eher noch würde sich jemand für einen besonders gütigen Menschen opfern.
8 Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
9 Und nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn erst recht vor dem kommenden Strafgericht gerettet.
10 Denn durch den Tod seines Sohnes hat Gott uns ja schon versöhnt, als wir noch seine Feinde waren. Deshalb werden wir jetzt, nachdem wir versöhnt sind, erst recht durch die Kraft seines Lebens gerettet werden.
11 Aber es ist nicht nur diese Hoffnung, die uns mit Stolz und Freude erfüllt, sondern auch die Beziehung zu Gott, die uns durch Jesus Christus geschenkt ist. Denn durch ihn sind wir schon jetzt mit Gott versöhnt.
12 Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und mit der Sünde der Tod. Und auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen hingekommen. Deswegen hat auch jeder gesündigt.
13 Selbst als es das Gesetz noch nicht gab, war die Sünde schon in der Welt. Doch wird sie da, wo es kein Gesetz gibt, nicht als Schuld angerechnet.
14 Trotzdem herrschte schon in der Zeit zwischen Adam und Mose der Tod auch über die Menschen, die kein ausdrückliches Gebot übertraten, also nicht in derselben Weise wie Adam sündigten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenteil von dem, der kommen soll.
15 Doch die Begnadigung ist nicht einfach ein Gegenstück für die Übertretung. Denn wenn die Übertretung eines Einzigen der ganzen Menschheit den Tod brachte, so wird das durch die Gnade Gottes mehr als aufgewogen, denn die ganze Menschheit wird durch die Gnade eines einzigen Menschen, nämlich durch Jesus Christus, überaus reich beschenkt.
16 Dieses Gnadengeschenk ist nicht vergleichbar mit dem, was durch den einen Sünder verursacht wurde. Denn das Urteil Gottes, das der Übertretung des einen folgte, führt zur Verdammnis. Aber die Gnade, die auf zahllose Verfehlungen folgte, führt zum Freispruch.
17 Ist durch die Verfehlung eines Einzigen der Tod zur Herrschaft gekommen, so werden erst recht alle, die Gottes Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit in so reichem Maß empfangen haben, durch den Einen, durch Jesus Christus, leben und herrschen.
18 So wie eine einzige Verfehlung allen Menschen die Verdammnis brachte, so bringt eine einzige Tat, die Gottes Rechtsforderung erfüllte, allen Menschen den Freispruch und das Leben.
19 Genauso wie durch den Ungehorsam eines einzigen Menschen alle zu Sündern wurden, so werden durch den Gehorsam eines Einzigen alle zu Gerechten.
20 Das Gesetz ist erst nachträglich dazugekommen, um die Tragweite der Übertretungen deutlich zu machen. Und gerade dort, wo sich die ganze Macht der Sünde zeigte, ist die Gnade noch sehr viel mächtiger geworden.
21 Denn genauso wie die Sünde geherrscht und den Menschen den Tod gebracht hat, soll die Gnade herrschen und uns durch die geschenkte Gerechtigkeit zum ewigen Leben führen durch Jesus Christus, unseren Herrn.