1 Wer nun zu Jesus Christus gehört, der ist bei Gott niemals für immer raus.
2 Denn für ihn stimmt das Programm nicht mehr, auch wenn du Mist gebaut hast und verdient hättest zu sterben. Ab jetzt läuft ein Update, eine neue Software, das Programm von Gottes Geist, das dir durch Jesus Christus hilft zu leben.
3 Denn das alte Programm, das Gesetz, konnte uns nicht dazu bringen, so zu leben, wie Gott es geil findet. Es war nicht in der Lage, gegen das schlechte alte Leben anzukommen. Deswegen schickte Gott seinen Sohn vorbei, der das alte Programm hackte und es umschrieb, indem er den ganzen Dreck auf sich nahm und auch die Strafe dafür bezahlte.
4 Jetzt läuft das neue Programm Gottes in uns und nicht mehr die alte menschliche schlechte Software. Deshalb können wir unserem Leben eine völlig neue Richtung geben.
5 Denn wer nach dem menschlichen Programm tickt, bleibt letztendlich im Dreck stecken, wer aber durch das neue Programm Gottes bestimmt wird, der will auch das tun, was Gott cool findet.
6 Das alte sündige Programm macht uns nur fertig und bringt uns den Tod; das neue Programm aber bringt uns Frieden und Leben.
7 So wie wir Menschen von Natur aus drauf sind, haben wir eigentlich keine Lust auf Gott. Das liegt auch da dran, weil wir nicht so leben können, wie Gott es von uns will. Und irgendwie wollen wir auch gar nicht so leben.
8 Weil wir so sind, kann Gott eigentlich keinen Bock mehr auf uns haben.
9 Jetzt läuft allerdings Gottes neues System auf eurer Festplatte, ihr müsst keinen Mist mehr bauen. Wer aber nicht mit Gottes Software ─ seinem Geist ─ lebt, gehört auch nicht zu ihm.
10 Wenn ihr also mit Jesus Christus lebt, dann ist euer Körper zwar wegen dem Mist, den ihr verbockt habt und auch immer weitertun werdet, wie tot. Durch Gottes Programm wird euch aber ein neues Leben geschenkt, weil er euch in seine Familie mit aufgenommen hat.
11 Läuft das Programm Gottes in euch, durch dessen Kraft auch Jesus aus dem Tode rausgeholt wurde, wird er damit auch euren Körper, der irgendwann tot sein wird, wieder lebendig machen können. Denn die Kraft von Gott, sein Geist, lebt ja auch in euch.
12 Darum, liebe Leute, müssen wir nicht länger nach unserem alten Wahn leben, der dem alten Programm gefolgt ist.
13 Denn wer so abgeht, wird sterben! Wenn ihr aber durch seinen Geist in der Lage seid, auf die Stimme Gottes zu hören, und tut, was er euch sagt, wird das alte Programm gelöscht werden. Das war dafür verantwortlich, dass ihr ständig Mist gebaut habt.
14 Alle, die nach dem neuen Programm laufen, haben das Ticket in der Tasche, um in Gottes Familie dabei zu sein.
15 Denn das neue Programm zwingt euch zu nichts und macht euch nicht abhängig, nein, es sorgt dafür, dass ihr freiwillig in die Familie Gottes aufgenommen werdet. Jetzt könnt ihr ohne Angst zum großen Gott kommen, ihr könnt ihn jetzt sogar Papi nennen, wenn ihr wollt.
16 Denn durch Gottes Geist in uns sind wir uns hundertprozentig sicher, dass wir Teil seiner Familie sind.
17 Weil wir zu seiner Familie gehören, will uns unser Vater auch beschenken. Es kann zwar durchaus passieren, dass man uns heftige Schwierigkeiten macht, weil wir jetzt zu Jesus gehören, aber zum Schluss werden wir mit ihm ganz groß rauskommen.
18 Ich bin mir ganz sicher, dass die ganzen Schwierigkeiten, durch die wir jetzt gehen müssen, ein Witz sein werden gegenüber der riesengroßen Party, die wir dann am Ende noch feiern werden.
19 Die ganze Natur ist schon ganz heiß auf den Tag, an dem Gott seine Kinder groß rausbringen wird.
20 Ohne dass sie was dafür kann, ist die gesamte Natur mit den Tieren und Pflanzen zum Tod verurteilt. Aber es gibt Hoffnung.
21 Denn sie wird ein großes Comeback feiern, sie wird befreit werden von dem Zwang sterben zu müssen. Genauso wie Gott seine Leute auch vom Tod befreit hat für ein neues wunderbares Leben.
22 Denn wir sehen ja, wie die Tiere und Pflanzen voll leiden und die ganze Natur im Grunde depressiv auf einen Neustart wartet.
23 Auch wir, die wir schon als Erstes mit seiner Power ─ seinem Geist ─ ausgerüstet sind, sind total heiß drauf, dass Gott uns als Teil seiner Familie zu sich holt und auch unseren Körper so neu macht, dass der nicht mehr kaputtgehen kann.
24 Doch darauf können wir erst mal nur hoffen und warten. Hoffen heißt aber, dass wir es noch nicht haben, denn was man schon hat, darauf braucht man auch nicht mehr zu hoffen.
25 Obwohl wir aber auf etwas hoffen, das wir noch nicht sehen können, sind wir dennoch ziemlich sicher, dass wir es auch bekommen.
26 Gottes Geist ─ seine besondere Power ─ hilft uns dabei: nämlich da, wo wir zu schlaff sind. Wenn wir zum Beispiel nicht beten können, wie es eigentlich angesagt wäre, dann hilft uns diese Kraft und betet für uns auf eine Art, wie wir es mit unseren eigenen Worten nie könnten.
27 Gott aber, der uns in- und auswendig kennt, versteht, worauf der heilige Geist hinauswill. Der legt nämlich für uns ein gutes Wort ein.
28 In einem sind wir uns aber ganz sicher. Für alle, die Gott lieben, gilt: Alles muss letzten Endes immer zum Besten laufen, denn Gott will das so und hat uns dazu auch ausgesucht.
29 Wen Gott nämlich in sein Team berufen hat, auf den hat er vorher auch schon ein Auge geworfen und der soll auch seinem Sohn ähnlich werden, dem ersten Bruder neben vielen anderen Brüdern.
30 Und wen Gott dazu ausgecheckt hat, den hat er auch dazu gerufen, mit ihm ewig abzuhängen. Wen er aber dazu berufen hat, mit ihm abzuhängen, den hat er auch von seinem Dreck befreit. Und wen er von seinem Dreck befreit hat, der weiß schon jetzt sicher, dass er mal ganz groß rauskommen wird.
31 Was kann man dem noch hinzufügen? Wenn Gott in unserer Mannschaft spielt, wo sind die Gegner?
32 Gott, der sogar für uns seinen Sohn hat abschlachten lassen, warum sollte er uns nicht alles schenken?
33 Wer will es wagen, die Familie Gottes noch irgendwie anzuzählen? Gott hat sich auf ihre Seite geschlagen und sie freigesprochen!
34 Wer will es wagen, uns fertig zu machen? Niemand, denn Jesus ist für uns ermordet worden, er hat dann später sogar den Tod besiegt und lebt heute bei Gott, wo er ein gutes Wort für uns bei ihm einlegt.
35 Was kann dann überhaupt noch zwischen uns und die Liebe von Christus kommen? Probleme? Depressionen? Dass Leute uns verfolgen und in den Knast stecken wollen? Nichts zu futtern? Keine Kohle? Panik oder Mord?
36 Bestimmt nicht! Es steht ja schon im alten Vertrag Der alte Vertrag. Damit ist ein alter Bund oder eben Vertrag gemeint, den Gott mal mit den Menschen geschlossen hat. Er steht im alten Buch (im Alten Testament, was so viel heißt wie Vertrag oder Vermächtnis).: „Weil wir zu dir gehören, sind wir ständig in Todesgefahr. Wir werden angesehen wie Schafe, die man bedenkenlos abschlachten kann."
37 Trotzdem gilt: Wir werden den fetten Sieg einfahren, weil Jesus Christus uns so geliebt hat.
38 Denn eins steht für mich fest: Weder Tod noch Leben, ob es Engel oder Monster aus der Hölle sind, ganz egal, ob etwas gerade jetzt abgeht oder später abgehen wird, auch nicht irgendwelche spirituellen Mächte,
39 weder Himmel noch Hölle noch sonst irgendetwas, kann zwischen uns und Gottes Liebe kommen! Er hat sie uns bewiesen durch das, was er durch Jesus Christus ─ unseren großen Chef ─ für uns gebracht hat.
1 Es gibt demnach kein Verdammungsurteil mehr für die, die ganz mit Jesus Christus verbunden sind.
2 Denn das Gesetz des Geistes, das dich mit Jesus Christus zum Leben führt, hat dich von dem Gesetz befreit, das nur Sünde und Tod bringt.
3 Das Gesetz des Mose war dazu nicht imstande. Es scheiterte am Widerstand unserer Natur. Deshalb hat Gott seinen Sohn gegen die Sünde in die Welt geschickt. Er kam in der gleichen Gestalt, wie sie die Menschen haben, die im Widerspruch zu Gott leben, und machte der Sünde in der menschlichen Natur den Prozess.
4 Damit kann jetzt die Rechtsforderung des göttlichen Gesetzes in uns erfüllt werden, und zwar dadurch, dass wir uns nicht mehr von unserer Natur, sondern vom Geist Gottes bestimmen lassen.
5 Denn alle, die sich von ihrer Natur bestimmen lassen, sind auf das bedacht, was ihre eigene Natur will. Wer sich aber vom Geist Gottes bestimmen lässt, ist auf das ausgerichtet, was der Geist will.
6 Was die menschliche Natur will, bringt den Tod, was aber der Geist will, bringt Leben und Frieden.
7 Denn der menschliche Eigenwille steht dem Willen Gottes feindlich gegenüber, denn er unterstellt sich dem Gesetz Gottes nicht und kann das auch nicht.
8 Wer also von seiner eigenen Natur bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen.
9 Ihr jedoch steht nicht mehr unter der Herrschaft eurer Natur, sondern unter der des Geistes, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Denn wenn jemand diesen Geist von Christus nicht hat, gehört er nicht zu ihm.
10 Wenn nun also Christus in euch ist, bleibt der Körper zwar dem Tod verfallen aufgrund der Sünde, der Geist aber erfüllt euch mit Leben aufgrund der Gerechtigkeit, die Gott euch geschenkt hat.
11 Wenn nun der Geist von dem in euch wohnt, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, dann wird er durch den Geist, der in euch wohnt, auch euren sterblichen Körper lebendig machen, eben weil er Christus aus den Toten auferweckt hat.
12 Darum sind wir jetzt nicht mehr unserer eigenen Natur verpflichtet, liebe Geschwister, als müssten wir uns von ihr bestimmen lassen!
13 Denn wenn ihr euer Leben von eurer Natur bestimmen lasst, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber durch den Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben.
14 Denn diejenigen, die von Gottes Geist gelenkt werden, sind Kinder Gottes.
15 Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, dass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir "Abba!", Vater, zu Gott sagen.
16 So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind.
17 Wenn wir aber Kinder sind, dann sind wir auch Erben, Erben Gottes und Miterben mit Christus, die jetzt mit ihm leiden, um dann auch an seiner Herrlichkeit teilzuhaben.
18 Übrigens meine ich, dass die Leiden der jetzigen Zeit im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns sichtbar werden wird, überhaupt nicht ins Gewicht fallen.
19 Die gesamte Schöpfung wartet ja sehnsüchtig auf den Tag, an dem die Kinder Gottes in ihrer ganzen Herrlichkeit erkennbar werden.
20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, ohne dass sie etwas dafür kann. Sie musste sich dem beugen, der sie unterworfen hat. Allerdings hat sie eine Hoffnung:
21 Auch die Schöpfung wird von der Versklavung in die Vergänglichkeit zur Herrlichkeit der Kinder Gottes befreit werden.
22 Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis heute unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen.
23 Aber nicht nur das, auch wir selbst, denen Gott doch schon seinen Geist gegeben hat - als Vorschuss auf das künftige Erbe -, auch wir seufzen innerlich und warten sehnsüchtig auf das Offenbarwerden unserer Kindschaft: die Erlösung unseres Körpers.
24 Denn mit dieser Hoffnung sind wir gerettet worden. Aber eine Hoffnung, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Denn warum sollte man auf etwas hoffen, was man schon verwirklicht sieht?
25 Wenn wir aber auf etwas hoffen, was wir noch nicht sehen können, warten wir geduldig, bis es sich erfüllt.
26 In gleicher Weise nimmt sich der Geist Gottes auch unserer Schwachheit an, denn wir wissen nicht, wie man richtig beten soll. Er tritt mit einem Seufzen für uns ein, das man nicht in Worte fassen kann.
27 Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was der Geist damit sagen will, denn der Geist tritt für die Heiligen so ein, wie es vor Gott angebracht ist.
28 Wir wissen aber, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt. Das sind ja die Menschen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat.
29 Denn sie, die er im Voraus erwählt hat, die hat er auch im Voraus dazu bestimmt, in Wesen und Gestalt seinem Sohn gleich zu werden, denn er sollte der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
30 Und alle, die er dazu erwählt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch für gerecht erklärt, und die er für gerecht erklärt hat, denen hat er auch Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben.
31 Was können wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein?
32 Er hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern ihn für uns alle ausgeliefert: Wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten?
33 Wer wird es wagen, diese Auserwählten Gottes anzuklagen? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht.
34 Wer kann sie verurteilen? Jesus Christus ist doch für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist auferweckt und sitzt an Gottes rechter Seite und tritt dort für uns ein.
35 Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Bedrückung? Angst? Verfolgung? Hunger? Kälte? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers?
36 Es kann uns so ergehen, wie es in der Schrift heißt: "Weil wir zu dir gehören, sind wir vom Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind."
37 Aber durch den, der uns geliebt hat, ist uns in all dem ein überwältigender Sieg sicher.
38 Denn ich bin überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch andere Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
39 weder hohe Kräfte noch tiefe Gewalten - nichts in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.