30 Jesus klärte das sofort auf: „Diese Ansage war für euch, nicht für mich!
31 Jetzt wird die letzte große Gerichtsverhandlung abgehen, diese Welt wird verurteilt werden. Und der Satan, der in dieser Welt das Sagen hat, wird abgestraft werden.
32 Und wenn ich dann von oben auf die Welt sehe, von einem Kreuz, dann werde ich alle zu mir ziehen!"
1 Kümmert euch um die Leute, die geistlich schwach auf der Brust sind. Bringt sie nicht durch irgendwelche Diskussionen auch noch schräge drauf.
2 Wenn einer zum Beispiel glaubt, es wäre für Gott okay, alles zu essen, worauf man Bock hat, meint der andere wieder, das würde er gewissenstechnisch gar nicht auf die Reihe kriegen.
3 Jeder soll den anderen so akzeptieren, wie der ist, und ihn nicht gleich peinlich finden. Gott ist ja genau so unterwegs und akzeptiert euch, so wie ihr seid.
4 Was ist los, dass du meinst, du könntest über einen anderen urteilen und über die Sachen, die er tut? Er muss sein Leben eh allein vor Gott klarkriegen! Darum lass Gott das mal machen, das ist nicht dein Ding. Gott ist auch in der Lage, dem anderen zu zeigen, wo es längs geht.
5 Niemand hat das Recht, das Leben von jemandem zu bewerten, bevor Jesus wiederkommt und den Maßstab festlegt. Gott weiß, was in einem so abgeht, er kennt die geheimen Gedanken und Motive, warum wir bestimmte Sachen so und so gemacht haben. Und dann wird Gott jeden so loben, wie es angesagt ist.
1 Danach hörte ich, wie eine riesengroße Menschenmenge anfing im Himmel rumzurufen: „Yeah, halleluja, Gott ist der Größte! Er hat gewonnen! Er macht alles wieder gut!
2 Er ist ein unbestechlicher und gerechter Richter. Er hat die große Nutte bestraft, die die Erde mit ihren miesen Geschäften so verdreckt hat. Er hat das Blut seiner Kinder, das an ihren Fingern klebte, gerächt."
3 Immer wieder jubelten sie: „Halleluja! Danke, Gott! Dass diese miese Stadt endlich plattgemacht wurde, zeigt allen, was du draufhast!"
21 Genauso wie der Vater Tote lebendig machen kann, kann das auch sein Sohn.
22 Und der Vater wird auch bei der letzten Gerichtsverhandlung nicht den Vorsitz führen, das hat er dem Sohn übergeben.
23 Alle sollen nämlich den Sohn gut finden, genauso wie den Vater. Wenn jemand keine Lust auf den Sohn hat, dann hat er auch keine Lust auf den Vater, denn der hat ihn ja geschickt.
24 Passt auf, was ich euch zu sagen habe: Wenn mir jemand gut zuhört und sein Vertrauen auf Gott setzt, meinen Auftraggeber, dann wird er in der Lage sein, ewig zu leben! Er wird für seine Schulden bei Gott nicht mehr bezahlen müssen, er hat den Sprung vom Tod in ein echtes Leben schon geschafft.
25 Ich mach noch mal ’ne Ansage: Es wird mal eine Zeit kommen sie hat sogar schon angefangen , wo sogar die toten Leute die Stimme vom Sohn von Gott hören werden. Und wer darauf eingeht, wird leben.
26 Gott besteht aus purem Leben, und Gott wollte, dass sein Sohn das gleiche Leben in sich trägt.
27 Er hat ihm den Joystick der Welt in die Hand gegeben, er soll mal der Richter sein, er ist der Auserwählte.
28 Keine Panik, Leute! Es wird mal eine Zeit geben, da werden die Menschen, die gestorben sind, vom Sohn Gottes gerufen werden.
29 Dann werden alle wieder lebendig werden. Die ihr Leben gut geführt haben, werden durchkommen und leben. Die aber Mist gebaut haben, werden in einer Gerichtsverhandlung verurteilt."
30 „Ich unternehme nichts, ohne vorher den Vater zu fragen, ich richte mich nach seinem Rat. Die Urteile, die ich fälle, sind total gerecht, sie kommen nicht alleine von mir, sondern sie entsprechen dem, was der Vater will. Er hat mich zu euch geschickt, ich fälle kein Urteil alleine.
31 Wenn ich in den Zeugenstand treten würde, um für mich selber auszusagen, dann würde das nicht viel bringen, ich wäre total unglaubwürdig.
7 Aber glaubt mir, es ist so viel besser für euch. Denn wenn ich nicht abhauen würde, dann käme auch die große Hilfe von Gott nicht zu euch, sein besonderer Geist. Er kann nur kommen, weil ich jetzt gehe, ich sag ihm dann Bescheid.
8 Wenn der dann da ist, dann wird er den Menschen, die nicht auf Gott setzen, klar machen, dass sie alle irgendwie dreckig sind vor Gott. Er wird ihnen erklären, was Gerechtigkeit für Gott bedeutet, und er wird ihnen klar machen, dass irgendwann eine Gerichtsverhandlung auf jeden Menschen zukommen wird.
9 Die Schuld der Menschen besteht darin, dass sie ihr Vertrauen nicht auf mich setzen und mir nicht glauben.
38 „Ja, Meister! Ich vertraue dir hundert Prozent!" Dann kniete er sich vor Jesus hin.
39 „Ich bin hier auf die Welt gekommen, um ein Urteil über sie zu sprechen. Bei mir werden sich Gut und Schlecht voneinander trennen. Die jetzt glauben, den Durchblick zu haben, werden dann nichts mehr verstehen, und die jetzt noch gar nichts blicken, werden alles plötzlich verstehen können."
12 Auf sicher, jeder wird mal mit Gott ’ne Abrechnung für sein Leben machen müssen.
13 Darum hör auf, über die anderen zu lästern oder sie zu verurteilen, und fass dich an die eigene Nase! Lebe so, dass du niemanden dabei behinderst, wenn er seinen Weg mit Gott geht.
14 Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass alles, was Gott geschaffen hat, auch cool für die Menschen ist. Nur wenn jemand von sich aus etwas als nicht okay für Gott einstuft, dann ist es auch nicht okay für ihn.
17 Die Gerichtsverhandlung Gottes geht bald los, Leute! Und Gott fängt bei seinen Leuten damit an. Wenn aber schon wir zum Gericht müssen, wo wir doch seine Kinder sind, wie übel wird es dann erst denen ergehen, die keinen Bock auf Gott hatten und sich nicht auf die gute Nachricht einlassen wollten?
2 Denn das Bild, was du dir von jemandem machst, der Maßstab, den du da anlegst, danach wird man dich auch einschätzen.
3 Du machst den Macker, wenn dein Bruder mal was nicht draufhat, und kapierst dabei aber gar nicht, wie wenig du selber kannst.
4 Du sagst zum Beispiel: ‚Hey Freundchen, pass auf, ich nehm dir mal die Sonnenbrille von den Augen, damit du siehst, wie dreckig du eigentlich bist.‘ Dabei bist du selber total blind für deinen eigenen Dreck, in dem du bis zum Hals steckst.