1 Jeder, der das eine glaubt, nämlich dass Jesus der Retter ist, den Gott uns schon vor langer Zeit versprochen hat, der gehört dazu! Er ist damit ein Teil von der Familie, weil Gott ihn damit neu geboren hat. Und jeder, der seinen Vater liebt, der liebt auch die Geschwister, die mit ihm in dieselbe Familie geboren wurden.
2 Ein gutes Zeichen, an dem man erkennen kann, ob man die Geschwister in Gottes Familie liebt, ist Folgendes: dass wir Gott lieben und das tun, was er von uns will.
3 Unsere Liebe zu Gott kann man da dran erkennen, ob wir das tun, was er will, und das ist nicht so schwer.
4 Alles, was von Gott kommt, ist stärker als das, was aus der Welt kommt. Unser Vertrauen auf Gott, unser Glaube an ihn, sticht alles aus, was die Welt so zu bieten hat. Dieser Glaube, den wir haben, bedeutet, dass uns alle Probleme der Welt nicht mehr von Gott wegbringen können.
5 Ist doch klar: Wer sonst sollte es packen, diese Welt mit ihren Problemen zu besiegen, wenn nicht derjenige, der da dran glaubt, dass Jesus der Sohn von Gott ist?!
6 Jesus ist ja zu uns in diese Welt gekommen. Und als er loslegte, hat er sich erst mal nur mit Wasser taufen lassen. Am Ende wurde er hingerichtet und ist verblutet. Der heilige Geist hat das ja auch bestätigt, und der sagt immer die Wahrheit.
7 Damit gibt es sozusagen drei Zeugen:
8 den Geist, das Wasser und das Blut. Alle drei bestätigen einstimmig, dass es so ist.
9 Wenn wir schon bei Gericht Zeugenaussagen von Menschen erst mal als wahr annehmen, wie viel mehr sollten wir dann den Dingen glauben, bei denen Gott selber als Zeuge auftritt. Und Gott hat bezeugt, dass Jesus Christus sein Sohn ist.
10 Wer sein Vertrauen auf den Sohn von Gott gesetzt hat, kann das ja auch bestätigen. Wer Gott aber nicht glaubt, macht ihn damit im Grunde zu einem Lügner. Er behauptet dann ja, dass die Sachen, die Gott über Jesus gesagt hat, falsch sind.
11 Gott hat aber eine klare Ansage gemacht: Wir werden leben, und dieses Leben liegt in seinem Sohn Jesus Christus.
12 Wer mit dem Sohn lebt, der hat das Leben. Wer aber nicht mit dem Sohn lebt, der hat auch das echte Leben nicht.
13 Ich schreib euch das jetzt, damit ihr euch da drin ganz sicher sein könnt. Ihr habt das ewige Leben! Ihr habt ja auf Jesus gesetzt und ihm geglaubt. Er ist der Sohn Gottes.
14 Und auf eins können wir uns echt verlassen: Gott gibt uns das, worum wir ihn bitten. Es sollte allerdings dem entsprechen, was okay für ihn ist.
15 Wenn wir uns ganz sicher sind, dass er auf unsere Gebete hört, dann wissen wir auch, dass wir das, worum wir ihn bitten, auch bereits haben.
16 Wenn einer von euch mitbekommt, dass ein anderer Christ Sachen tut, die Gott nicht will, dann soll er mal für den beten. Gott wird dann dafür sorgen, dass er dieses Leben kriegt, was nie aufhört. Das gilt jetzt nicht für diese Sünde, bei der es keine Chance gibt, dass ihm vergeben wird. So eine tödliche Sünde gibt es, und da sage ich nicht, dass man für den betreffenden Menschen beten soll.
17 Jede linke Aktion ist Sünde und trennt uns von Gott. Aber nicht jede Sünde ist in dem Sinne tödlich.
18 Eins ist ganz sicher: Wer zu Gottes Familie gehört, der sündigt einfach nicht mehr. Wer dazugehört, der ist ein Kind von Gott, und Gott passt auf ihn auf. Satan darf ihn nicht mal anfassen.
19 Wir sind uns ganz sicher, dass wir zu Gott gehören, auch wenn die Welt vom Satan kontrolliert wird.
20 Wir sind uns auch ganz sicher, dass Jesus als Sohn von Gott zu uns gekommen ist, er hat uns die Fähigkeit gegeben, Gott überhaupt erst als Gott zu erkennen. Wir sind durch Jesus mit Gott ganz eng verbunden, Jesus selber ist der wahre Gott. Und er ist das Leben in Person, das Leben, das nie mehr aufhört.
21 Darum, ihr lieben Kinder, passt auf: Keinem Pseudogott hinterherlaufen! Euer Johannes