30 „Keine Panik!", redete der Engel weiter. „Gott hat dich wahnsinnig lieb, er liebt dich einfach so und er hat etwas ganz Besonderes mit dir vor.
31 Du wirst bald schwanger werden, und dann wirst du einen Sohn bekommen, der soll dann Jesus heißen!
32 Er wird ganz groß rauskommen, man wird von ihm sagen, dass er der Sohn von Gott ist. Er wird von Gott auf den höchsten Posten gesetzt werden, er wird ein König sein, genauso, wie David einer war.
33 Er wird das Sagen haben über ganz Israel, und seine Macht wird nie zu Ende gehen."
37 Pilatus fragte noch mal nach: „Also sind Sie doch ein König?" „Richtig, ich bin ein König. Ich bin geboren worden, um in dieser Welt für die Wahrheit einzutreten. Wer bereit dazu ist, auf die Wahrheit zu hören, der wird auch begreifen, was ich sage, und sein Leben da drauf ausrichten."
5 Ihr sollt so draufkommen wie Jesus!
6 Obwohl er alle Möglichkeiten hatte, die einem Gott zur Verfügung stehen, hat er da drauf verzichtet, diese Möglichkeiten auch voll auszuschöpfen.
7 Er gab sogar alle seine Rechte auf. Er wurde zu einem Nichts und schlüpfte in die Rolle eines billigen Angestellten, nur um einer von uns zu werden.
8 Er schmiss sich in den Dreck und gehorchte Gott bis zum letzten Atemzug, bis zur Hinrichtung am Kreuz.
16 Gott liebte die Menschen ohne Ende, dass er sogar bereit war, seinen einzigen Sohn für sie wegzugeben, damit sie nicht vor die Hunde gehen. Jeder, der ihm vertraut, hat es geschafft: er bekommt ein neues Leben bei meinem Papa, das er nie wieder abgeben muss.
4 Weil Josef aus der Familie vom David kam, musste er nach Bethlehem reisen, denn da kam seine Familie ursprünglich mal her. Er machte sich also von Nazareth (das liegt in Galiläa) nach dorthin auf den Weg.
5 Maria, seine Verlobte, nahm er einfach mit. Maria hatte da schon einen ziemlich dicken Bauch, sie war nämlich schwanger.
6 In Bethlehem passierte es dann und sie bekam ihr erstes Kind.
7 Weil sie in den Hotels und Jugendherbergen im Ort keinen Pennplatz mehr finden konnten, musste Maria das Kind in einer Tiefgarage zur Welt bringen. Eine alte Ölwanne war sein erstes Kinderbett.
20 Er machte sich voll den Kopf darüber, als er plötzlich im Traum einen Engel Engel sind die persönlichen Diener Gottes und sozusagen die Briefträger von ihm. Manchmal schickt er sie zu den Menschen, wenn er was ganz Wichtiges sagen will. Sie sollen uns aber auch beschützen. sah, der ihm sagte: „Josef, ja, ich meine genau dich! Du musst keine Schiss haben, Maria zu heiraten! Das Baby, was sie bekommen wird, hat ihr der Geist von Gott geschenkt.
21 Sie wird einen Jungen bekommen, den musst du unbedingt Jesus nennen [Jesus heißt übersetzt ‚Retter‘], denn er wird seine Leute aus dem Dreck rausholen, in dem sie stecken, durch alles, was sie in ihrem Leben verbockt haben."
22 Das alles passierte, damit die alten Propheten Propheten: Das sind so Typen, die haben einen ganz besonderen Draht zu Gott. Die können nicht nur wie jeder andere mit ihm reden, die hören auch ganz oft, was er zu ihnen oder durch sie zu anderen sagen will. Recht behalten mit ihrer Ansage:
23 „Eine Frau die noch nie Sex hatte wird einfach so schwanger werden und einen Sohn bekommen. Den wird man Immanuel nennen. Das bedeutet: ‚Gott ist bei uns.‘"
24 Als Josef wieder aufwachte, tat er genau das, was der Engel ihm gesagt hatte, und heiratete Maria.
25 Er schlief nicht mit Maria, bis sie ihren Sohn zur Welt brachte. Josef gab ihm den Namen Jesus.
14 Die Kinder von Gott, also die Leute, die an ihn glauben, sind ja normale Menschen, mit Muskeln und Knochen, darum wurde Jesus auch ganz normal als ein Mensch geboren. Nur so war es möglich, dem Feind Gottes, dem Satan, eine endgültige Niederlage beizupulen. Denn der hatte bis dahin das Sagen über den Tod.
15 Nur so konnte er die Leute befreien, die ihr Leben lang irre Angst vor dem Tod hatten.
17 Darum musste er genau so werden wie wir, seine Brüder. Nur so konnte er bei Gott die Stellung eines Priesters bekommen. Weil er die Menschen liebte und hundertpro zu Gott stand, hat er sich für die Menschen geopfert, um sie von ihrer Schuld zu befreien.
18 So, und jetzt kommt, wie das mit der Geburt von Jesus so war: Seine Mutter Maria war mit einem Mann, der den Namen Josef hatte, verlobt. Obwohl sie noch nicht verheiratet waren „Verlobt" (V. 18) war damals so gut wie verheiratet: Wenn Maria „fremdgegangen" wär, hätte sie wegen Ehebruch getötet werden können (V. 19), falls Josef das forderte. und keinen Sex hatten, war Maria plötzlich schwanger. Und zwar hatte Gottes heiliger Geist Gott wird in der Bibel in drei Formen beschrieben: als „Vatergott", als „Sohngott" und als „Geistgott". Er ist aber immer der Gleiche, bloß in einer anderen Form (gut zu vergleichen mit Wasser: flüssiges Wasser, Wasserdampf und Wassereis). In der Volxbibel wird dieser dritte „Geistgott" oft als Power, Kraft, Energie übersetzt, weil das Originalwort diese Deutung auch hergibt.,dafür gesorgt: Er hatte sie auf übernatürliche Weise schwanger gemacht.
9 Nachdem sie dies so bequatscht hatten, gingen die Astrologen nach Bethlehem. Dort passierte etwas total Abgefahrenes: Der Stern, den sie in Vorderasien gesehen hatten, leitete sie fast wie ein GPS-System direkt zu der Hütte, wo das Baby lag.
10 Darüber flippten sie vor Freude total aus.
11 Sie gingen in die Hütte, wo der Stern drüber stehen blieb, und fanden dort Maria mit ihrem Baby. Sie fielen sofort auf ihre Knie und jubelten ihm zu. Anschließend packten sie die Geschenke aus, Gold sowie ganz wertvolle Düfte und Kräuter, die sie extra aus ihrem Land mitgebracht hatten.
12 In der Nacht sagte Gott durch einen Traum zu ihnen, sie sollten nicht mehr bei Herodes vorbeischauen. Darum wählten sie einen Umweg, um nach Hause zu kommen.
10 aber der Engel beruhigte sie. „Entspant euch, ihr braucht keine Angst zu haben! Ich habe gute Nachrichten für euch und auch für alle anderen Menschen!
11 Heute Nacht ist der Mann geboren worden, der euch alle aus eurem Dreck rausholen wird. Das ist in der gleichen Stadt passiert, wo auch David herkommt.
12 Ich sag euch mal, wo ihr ihn finden könnt: Er liegt in einer alten Ölwanne, unten in einer Tiefgarage, gut eingewickelt in Windeln!"
4 Als aber der Termin gekommen war, an dem Gott das geplant hatte, schickte Gott seinen Sohn bei uns vorbei. Der wurde ganz normal als Mensch geboren und ließ sich sozusagen freiwillig in den Knast einschließen, in dem wir gefangen waren.
5 Sein Auftrag war: uns aus diesem Knast rauszuholen, in dem wir durch das Gesetz festsaßen. Gott wollte uns als Kinder in die Familie aufnehmen.
15 Nachdem die Engel wieder verschwunden waren, beschlossen die Hirten, der Sache auf den Grund zu gehen: „Lasst uns mal nach Bethlehem reisen. Mal sehen, was dort jetzt von den Sachen passiert ist, die uns dieser Engel gerade erzählt hat."
16 Sie beeilten sich sehr und als sie im Dorf ankamen, fanden sie Maria, Josef und das Baby, das in einer Ölwanne lag.
17 Nachdem die Hirten das Kind angesehen hatten, erzählten sie von ihrem Treffen mit dem Engel.
18 Alle, die davon Wind bekamen, staunten nicht schlecht.