19 Wenn irgendjemand auf die Idee kommt, etwas von diesen Worten wegzulassen, dann wird Gott etwas von seinen Früchten wegnehmen, die für ihn am Baum des Lebens wachsen. Auch sein Anteil an der heiligen Stadt wird dementsprechend reduziert, an der Stadt, die hier beschrieben wurde.
11 Ich werde bald zurückkommen! Zieh durch und gib nicht auf! Keiner soll dir den Preis für deinen Sieg mehr abnehmen können.
12 Wer bis zum Ende durchhält und so das Böse besiegt, der wird zu einer Stütze im Tempel von Gott werden. Dort wird er immer bleiben können. Ich werde den Namen von meinem Gott auf ihn raufschreiben. Das bedeutet: Er gehört zu Gott. Und ich werde den Namen von der Stadt von meinem Gott auf ihn raufschreiben. Das heißt: Er bekommt einen Pass für dieses neue Jerusalem. Diese Stadt wird Gott selbst auf die Erde bauen. Und schließlich werde ich auch meinen Namen auf ihn raufschreiben.
1 Jetzt zeigte der Engel mir noch einen besonderen Fluss, in dem das Wasser des Lebens floss. Er war so sauber und klar wie ein Kristall und kam direkt aus dem Raum, wo der Thron Gottes steht und wo auch das Lamm ist.
2 An beiden Ufern vom Fluss, der an der Straße entlangfloss, stand der Baum des Lebens. Dieser Baum konnte zwölf Mal pro Jahr Früchte tragen, jeden Monat einmal. Die Blätter von dem Baum können alle Völker gesund machen.
3 Nie mehr wird wieder irgendwas unter einen Fluch von Gott gestellt werden. Der Thron von Gott und der Thron von dem Lamm werden dort stehen. Und alle, die ihm gehören, werden ihm dort dienen.
4 Sie werden Gott in die Augen sehen können, sein Name wird auf ihrer Stirn stehen.
5 Es wird dort keine Nacht mehr geben, es wird nie mehr dunkel sein. Man braucht deswegen auch keine Lampe, und auch die Sonne braucht man nicht. Gott wird das Licht machen, und sie werden bis in die Ewigkeit das Sagen haben.
26 Sara aber, die andere Frau, die keine Sklavin war, steht aber für die City, das neue Jerusalem im Himmel, für den neuen Vertrag, den Gott mit den Menschen durch Jesus geschlossen hat.
10 Ich wurde dann vom Geist auf einen großen Berg gebeamt. Er zeigte mir von dort die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott aus dem Himmel runterkam.
11 Die Stadt strahlte voll, sie hatte so ein Leuchten, wie es nur Gott selber hatte. Sie funkelte wie ein sehr teurer Edelstein, so ein Jaspis, und strahlte so wie ein Kristall.
12 Die Stadtmauer war sehr breit und sehr hoch. Sie hatte zwölf Türen, die von zwölf Engeln bewacht wurden. Auf den Türen waren Schilder mit den Namen von den zwölf Stämmen der Israelis angebracht.
13 Drei Tore in Richtung Osten, drei Tore in Richtung Westen, drei Tore in Richtung Norden, drei Tore in Richtung Süden.
14 Die Mauer von dieser Stadt war auf zwölf Grundsteinen aufgebaut. Die hatten die Namen von den zwölf Aposteln, die zu dem Lamm gehörten.
22 Ihr seid dagegen beim Berg Zion angekommen, in der Stadt, wo der lebendige Gott wohnt, in der sagenumwobenen Stadt Jerusalem, die im Himmel liegt. Da werdet ihr euch mit Tausenden von Engeln treffen und bei einer großen Party für Gott abgehen!
23 Ihr gehört zur Familie Gottes, zu seinen besonderen Kindern, die alle den PIN-Code für die Tür zum Himmel in der Tasche haben. Ihr seid bei den anderen Glaubenshelden angekommen, die schon gestorben und jetzt im Himmel am Ziel angekommen sind.
24 Ja, ihr seid zu Jesus gekommen, der einen neuen Vertrag organisiert hat, den Gott den Menschen anbietet. Durch seinen Tod sind wir unseren Dreck losgeworden, weil er gelitten und geblutet hat. Und dieses Blut, was da geflossen ist, redet zu uns, und zwar deutlicher als das Blut vom Abel.
1 Jesus redete weiter zu seinen Freunden: „Keine Panik, Leute! Wenn ihr Gott vertraut, dann vertraut jetzt auch mir!
2 Denn da, wo mein Vater wohnt, gibt es viele Häuser, in denen man einziehen kann. Ich geh vor und mach für euch schon mal alles klar! Das hab ich euch doch schon mal gesagt!
3 Wenn dann alles okay ist, komme ich wieder zurück, um euch abzuholen! Dann können wir da alle zusammen sein, ihr bei mir und ich bei euch.
16 Sie hatten totale Sehnsucht nach einem schöneren Zuhause, einer Wohnung im Himmel! Darum hat Gott sich auch nicht für sie geschämt. Es war ihm nicht peinlich, ihr Gott zu sein. Er hatte ihnen eine neue Stadt im Himmel schon klargemacht.
2 Ich konnte sehen, wie die heilige Stadt von Gott langsam aus dem Himmel runtergelassen wurde. Sie war so schön gestylt wie eine Frau, die gerade heiraten will.
3 Ich hörte eine krasse Stimme, die aus der Richtung von dem Thron kam. „Passt auf, hier wird Gott mit den Menschen zusammen wohnen. Sie werden bei ihm abhängen und ganz fest zusammengehören. Sie werden seine Leute sein, und er wird ihr Gott sein.
4 Er wird immer für sie da sein und ihre Tränen abwischen. Der Tod wird dort keine Chance mehr haben. Leiden, Schmerzen, Angst: Das wird es dort alles nicht mehr geben! Das gehört zur ersten Zeit, und die hat jetzt aufgehört."
22 In der ganzen Stadt war keine Kirche, kein Tempel zu sehen. Der Tempel war nämlich Gott selber, der große Gott, dem nichts unmöglich ist. Und mit ihm Jesus Christus, er ist das Lamm.
23 Die Stadt hatte keine Sonne mehr nötig, keinen Mond und auch keine Straßenlampen, um es hell zu haben, weil Gott so viel von seiner Größe ausstrahlte, dass es einfach so hell war. Diese Lampe war das Lamm.